Aktive Best Ager

Sportler/-innen mit Behinderungen oder Vorerkrankungen

Sport ist immer sinnvoll! Gerade für Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen die sie körperlich beeinträchtigen ist Sport oft mehr als nur ein Physischer Aspekt. Etwas zu tun, was andere einem nicht zutrauen und auch selbst auferlegte Grenzen zu überschreiten gibt einem Selbstbewusstsein und ein Glücksgefühl.

Behindertensport hat viele Gesichter

Auch Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen, ob physischer oder psychischer Art fühlen sich wohler, wenn sie sich regelmäßig strukturiert bewegen. Der Behindertensport bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten. Sogar der Leistungssport ist für behinderte Menschen denkbar, sofern der Wille dafür vorhanden ist. Natürlich eignet sich nicht jeder Behinderte gleichermaßen als Leistungssportler – das ist wie bei nichtbehinderten Menschen auch eine Frage der körperlichen Konstitution und des Durchhaltevermögens, bzw. des Willens.

Wurde früher bei Wettkämpfen im Leistungssport noch nach Art und Grad der Behinderung in Klassen unterteilt, unterscheidet man heutzutage nach der funktionellen Auswirkung auf die Sportler. In Deutschland gibt es einige Sportverbände, die behinderte Sportler unterstützen und betreuen. Der Deutsche Behinderten-Sportverband (DBS) hat siebzehn Landes-Behinderten-Sportverbände unter sich. Dazu kommen noch der Deutsche-Rollstuhl-Sportverband und der Deutsche-Schwerhörigen-Verband.

Behinderte Menschen die in den Leistungssport aktiv werden möchten haben über verschiedene Landes- und Bundeswettkämpfe bei entsprechender Qualifizierung die Möglichkeit an den Paralympics (bei körperlichen Handicaps), an den Special Olympics (bei geistigen Handicaps) oder bei den Deaflympics( für Gehörlose) teilzunehmen. Zusätzlich werden durch das Internationale Paralympische Komitee auch noch unterschiedliche Weltmeisterschaften organisiert.

Rehabilitations- und Integrationssport

Nicht nur Menschen mit einer dauerhaften körperlichen Behinderung bedürfen besonderer Anleitung und Annahme beim Training. Gerade auch bisher als gesund geltende Patienten möchten gerne schnell wieder in ihr altes Leben zurück.
Besonders nach einschneidenden, gesundheitsbeeinträchtigenden Erlebnissen, wie z.B. Herzinfarkten, Schlaganfällen, aber auch Unfällen ist den Betroffenen sehr daran gelegen schnell wieder auf die Beine u kommen.

Hierfür ist ein spezifisches Sportprogramm sehr hilfreich. Zum einen wird die Motivation aufrechterhalten und der Körper lernt die eventuell vorhandenen Defizite zu umgehen oder gar auszumerzen. Sport gibt den betroffenen ein Gefühl etwas zu leisten und vermittelt so einen Selbstwert. Von den Ergebnissen und die Auswirkungen auf Befinden und Mobilität ganz zu schweigen.

Auch hier sollte jedoch vor Trainingsbeginn von Fachpersonal ein individueller und spezifischer Trainingsplan erstellt werden, der alle Besonderheiten des Patienten berücksichtigt, einschließlich der Handicaps und Einschränkungen. Dabei sollte ein festes Ziel gesteckt werden, das aber mit dem Patienten zusammen erarbeitet wird.

Die vielen Möglichkeiten die im Rehabilitations- und Integrationssport offen sind lassen einem Laien schnell mal den Überblick verlieren. Auch deshalb ist anzuraten für die Erstellung eines Planes und zur Betreuung und Überwachung der Trainingserfolge dem Patienten einen fachlich kompetenten Berater zur Seite zu stellen.

Diese Sportler/Innen profitieren besonders von der Sport-Diagnostik in Riedstadt bei Darmstadt:


Aktive Best Ager Im Rahmen des Firmensports Ambitionierte Freizeitsportler Leistungssportler Sportler mit Behinderung oder Vorerkrankungen


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