Volleyball

Im Jahre 1895 von dem Amerikaner William G. Morgan wurde ein Mannschaftsspiel entwickelt, das als eine Light Version des Basketballs gedacht war, welches dann auch ältere Menschen spielen könnten.

Bei diesem Spiel wurden Elemente des Handballs und des Tennis miteinander verknüpft. Anzahl der Spieler und die Anzahl der erlaubten Ballkontakte waren unbegrenzt.

Volleyball als Light-Variante des Basketballs

Ursprünglich hieß das Spiel Mintonette und war eigentlich eher als Zeitvertreib für die älteren Vereinsmitglieder gedacht, denn als eigenständige Sportart. Das Spiel wurde jedoch so gut angenommen, dass es etwa ein Jahr später bei einer Konferenz der Sportdirektoren des YMCA offiziell vorgestellt wurde. Das Spiel gefiel und der Name wurde aufgrund der Tatsache, dass das Spielgerät ja direkt – also „volley“ – umbenannt in Volley Ball. Der Name blieb – lediglich die Schreibweise veränderte sich noch als man 1952 begann die beiden Wörter zusammen zu schreiben.

Volleyball ist ein so genanntes Rückschlagspiel, das in der Mannschaft gespielt wird. In der Mitte des Spielfeldes ist ein Netz gespannt, über welches der Ball jeweils in das Feld der gegnerischen Mannschaft geschlagen werden soll. Die Aufgabe besteht darin, ein Aufkommen des Balles auf dem Boden zu verhindern. Dazu dürfen Hände, Füße und allerlei andere Körperteile eingesetzt werden.

Eine variable Sportart

Volleyball ist eine Sportart, die im Grunde von jedem gespielt werden kann, unabhängig von der körperlichen Konstitution. Wichtig ist lediglich, dass sich in den Mannschaften Sportler gegenüberstehen, die in etwa die gleichen Fitnessstand aufweisen. So macht es z.B. wenig Sinn, wenn eine junge sportlich gut trainierte Mannschaft auf ein Seniorenteam trifft.

Volleyball kann also gemächlich und konzentriert genauso gut gespielt werden wie schnell und impulsiv. Meist wird Volleyball in Hallen gespielt, was dieses Spiel saisonunabhängig macht.

Eine Outdoor- Variante, die sehr beliebt ist, ist beispielsweise das Beach-Volleyball. Solche Matches sind vor allem auch bei den Zuschauern beliebt, da die Spieler und Spielerinnen in Strandbekleidung spielen. Das ist vor allem etwas fürs Auge.

Bei diesem Sport werden vor allem die Gelenke und Muskeln der Arme und Beine beansprucht. Bei intensivem Spiel auch Knie und Schienbeine. Verletzungsgefahr besteht hauptsächlich durch Verstauchungen, Stauchungen oder durch Stürze. Handbandagen und Knieschoner sind teils empfehlenswert.

Volleyball – eine Sportart für jedes Alter

Diese Sportart ist geeignet für nahezu jedes Alter. Entsprechend dem Alter und der vorhandenen Fitness sollten lediglich ein paar Empfehlungen beachtet werden um den Spaß am Spiel nicht zu verlieren. Im Grunde kann aber vom Kleinkind bis zum Senior jeder Volleyball spielen. Selbst mit körperlichen Einschränkungen oder Handicaps ist diese Sportart mit den passenden Mitspielern kein Problem.

Wie bei allen Sportarten, sollte allerdings auch vor Beginn des Trainings für diesen Sport ein ausführlicher Check gemacht werden und auch hier kann ein allgemeines Trainingsprogramm nicht schaden.

Dr. Armin Haßdenteufel in Riedstadt bei Darmstadt biete Sport-Diagnostik für diese Sportarten:

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