Funktionsdiagnostik

Hierbei wird die Muskelfunktion, die Muskelkraft – einzelner Muskeln oder ganzer Muskelgruppen- überprüft. So erhält man Kenntnis ob Schädigungen an peripheren Nerven vorliegen oder über evtl. Heilungsprozesse, bzw. die Leistungsfähigkeit funktioneller Muskeln.

Wir können Muskelfunktionsstörungen erkennen. 

Die Diagnostik ermöglicht auch die Kontrolle der Erfolge bei therapeutischem Muskeltraining.

Funktionsdiagnostik

Muskelfunktionsstörungen erkennen

Muskulatur kann durch verschiedene Faktoren geschädigt sein. So z.B. durch längeren Ausfall, durch einen Unfall, durch Operationen oder Sportverletzungen oder aber auch durch Erkrankungen, wie z.B. Muskelschwund. Die Diagnostik ermöglicht auch die Kontrolle der Erfolge bei therapeutischem Muskeltraining.
Es gibt verschiedene Arten um die Verfassung eines Muskels zu diagnostizieren.

  • Die Muskelquerschnittsmessungen z.B. durch Umfangsmessungen der Körperpartien, Ultraschallmessungen der Muskeln, Ermitteln des Muskeldurchschnittes per CT
  • Messung des Kräftevolumens durch statische Kraftmessung, dynamische Kraftmessung, isokinetische Kraftmessung
  • Messung der Biochemie und Untersuchung auf Gewebsveränderungen histologischen Eigenschaften mittels Muskelbiopsie
  • Messung neuromuskulärer Funktionen mittels EMG (Elektromyographie).

Mit diesem Verfahren lassen sich nicht nur ernsthafte degenerative Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln, sondern auch häufig vorkommende, akute Verspannungen lokalisieren und erkennen.
Mittels der Diagnostik lassen sich verspannte oder Bereiche, bei denen die Muskeldichte nachgelassen hat, lokalisieren und so gezielt behandeln. So kann man einerseits den Schmerz gezielter behandeln und sich gleichzeitig ein Bild über die gesamte Funktionstüchtigkeit der Muskulatur machen oder auch zu erkennen, welche Behandlung effektiver erscheint.

Wichtige Erkenntnisse – gerade auch für Sportler

Wer Sport treibt, weiß wie unverzichtbar eine gut funktionierende, gesunde Muskulatur ist. Wer ständig beim Sport oder danach anhaltende Probleme hat, verliert nicht nur schnell die Lust an der Bewegung, sondern wird nach nicht allzu langer Zeit diese auch vermeiden um den Problemen aus dem Weg zu gehen. Dies ist natürlich in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv.

Zudem wenn man bedenkt, dass unser Körper über ein so genanntes Schmerzgedächtnis verfügt. Dort werden bei wiederkehrenden Schmerzerlebnissen die Umstände, die zu diesem Schmerz führten abgespeichert und quasi als Warnprogramm abgespeichert. Wird nun mehrmals nach einer sportlichen Betätigung Schmerz verspürt, speichert dieses Schmerzgedächtnis die Kurzfassung. So wird also nicht nach den Gründen für diese Schmerzen geforscht, sondern es entsteht lediglich die Warnmeldung: Sport = Schmerz. Da für unseren Körper Schmerz gleich Stress ist und er diesen löblicherweise versucht zu vermeiden, erzeugt er gegen den vermeintlichen Verursacher der Schmerzen – nämlich den Sport – eine Abwehrhaltung, die unbewusst greift, sobald wir uns mit dem Gedanken tragen uns wieder sportlich zu betätigen. Unser Körper reagiert mit Unlust und Abneigung.

So kommt man schnell in einen Teufelskreis aus Schmerzen und mangelnder Bewegung, oder vielleicht sogar Schonhaltung.

Ein lokalisieren solcher Schmerzpunkte und eventuellen Dysfunktionen aus denen die Schmerzen entstehen, kann helfen aus diesem Kreislauf wieder herauszukommen und schmerzfrei die gewohnte Mobilität und Fitness wiederzuerlangen.

Leistungen der Sport-Diagnostik von Dr. Armin Haßdenteufel in Riedstadt bei Darmstadt:


Bewegungstherapie Ernährungsberatung Haltungs-/Laufanalyse Höhentraining Laktattest Funktions-Diagnostik Podo-Orthesiologie NLP / Mental Training


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Für mehr Leistung im Sport, verbesserte Gesundheit oder Rekonvaleszenz nach Krankheit und Unfall.