Handball

Handball

Handball ist in Europa beliebter als in der restlichen Welt. Lediglich in Nordafrika (hauptsächlich in Ägypten und Tunesien) in Südkorea und Japan und neuerdings auch in Brasilien und Argentinien ist dieses Mannschaftsspiel populär.

Allerdings ist es auch in Europa nicht überall gleich bekannt und beliebt. Während in Großbritannien und den Benelux-Ländern Handball kaum bekannt ist, gibt es in Deutschland, Schweiz und Österreich Profilager.

Im Vergleich zu Fußball ist Handball weitaus unpopulärer und hat auch eine kleinere Lobby.

Das mag verschiedene Gründe haben. Hauptgrund dürfte sein, dass Handball eine relativ junge Sportart ist. Entstanden aus einer Mixtur der Ballsportarten Turmball und Netzball, Anfang des 20. Jahrhunderts, hat es nie so richtig die Massen begeistern können wie Fußball. Vielleicht liegt es auch daran, dass Handball meist in Hallen gespielt wird. Oder liegt es an den, für Spieler wie Zuschauer gleichermaßen, komplizierten Regeln? Dazu ist Handball als Zuschauer anstrengend, da das Spielgeschehen um einiges schneller ist als bei anderen Sportarten.

Ein forderndes Spiel

Allgemein stellen Ballspiele hohe Ansprüche an die Fitness und Ausdauer ihrer Spieler. Handball ist hierfür ein klassisches Beispiel. Der Spielablauf ist schnell und trickreich. Zudem gibt es viele Regeln, die beachtet werden müssen. Das Spiel selbst dauert 2 x 30 Minuten mit einer Pause von 10 Minuten dazwischen. Bei diesem Sport wird gerannt, gesprungen, geworfen und auch Körperkontakt ist keine Seltenheit. Dieser Sport ist, wie schon von den Regeln her zu erkennen ist, auf Körperkontakt ausgelegt. Zwar ist schubsen oder klammern verboten, doch Körperkontakt ist dennoch erlaubt.

Dies stellt vor allem eine Herausforderung für Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder dar. Handball ist eine Sportart, bei der Schnelligkeit, Zielgenauigkeit und körperliche Präsenz gefragt ist. Mit gemütlichem sporteln hat das nichts zu tun.

Diese Sportart ist deshalb auch nur Menschen ausführen, die bereits sportlich erfahrener sind. Für Anfänger ist Handball eher ungeeignet, da die Verletzungsgefahr hier sehr hoch ist und ein hoher Ausdauerlevel verlangt wird. Zudem sollten keinerlei gesundheitliche Einschränkungen vorhanden sein.
Da Handball ein Mannschaftssport ist, werden die Spieler in der Regel in einem Verein oder Verband betreut und beraten. Vor Beginn dieser Sportart sollte jedoch noch eine ausführliche Untersuchung stattfinden um zu gewährleisten, dass keine Vorerkrankungen vorhanden sind.

Zusätzlich ist es ratsam sich Rat und Anleitung von einem Fitnesscoach einzuholen um sich nicht selbst zu überfordern.

Dr. Armin Haßdenteufel in Riedstadt bei Darmstadt biete Sport-Diagnostik für diese Sportarten:


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