Reiten

Reiten

Der Reitsport ist eine der wenigen Sportarten, bei der der Sportaspekt eher in den Hintergrund rückt. Hier steht meist der Bezug und Umgang mit dem Tier im Vordergrund – der sportliche Effekt ist dabei meist Nebensache.

Der Reitsport – fast eine Frauendomäne

Sieht man sich einmal in den Reitschulen um, findet man dort – gerade unter den jugendlichen Reitern fast ausschließlich Mädchen.

Reiten als Sport

Warum Reiten ein eher weiblicher besetzter Sport ist, kann nur vermutet werden.Vielleicht liegt es daran, dass Reiten ein Sport ist, der kein „Sportgerät“ beinhaltet, sondern bei dem man mit einem lebendigen Wesen agiert, auf das man sich einstellen muss, zu dem man Vertrauen schaffen muss und wofür es viel Einfühlungsvermögen bedarf. Vielleicht ist den Jungs das meist zu aufwändig und langwierig. Vielleicht auch nicht actionreich genug.

Dabei hat dieser Sport viel mehr zu bieten als nur das Ausreiten durch Wald und Flur.

Reiten als Sport – vom gemütlichen Ausritt bis zur Olympischen Spielen
Wer Reiten als Sport ausübt, muss sich nicht damit begnügen, mit seinem Pferd gemütliche Ausritte in der Flora und Fauna rund um den Reitstall zu machen oder in der Halle seine Runden zu drehen. Es gibt einige gezielte Disziplinen im Pferdesport, einige davon sogar olympisch, wie z.B. die Dressur, die Vielseitigkeit und das Springen.

Die Vielseitigkeit dieser Sportart zeigt sich nicht nur in den verschiedenen Disziplinen. Allen im Vordergrund stehen immer die Harmonie und das Zusammenspiel des Reiters und seines Pferdes. Nur wenn hier die Chemie stimmt, erreichen beide Höchstleistungen.

Ein Sport, bei dem man fast nebenbei den Körper trainiert

Der große Vorteil beim Reiten in sportlicher Hinsicht, ist, dass man beinahe unbemerkt nebenbei den Körper trainiert, da sich der Fokus meist auf das Tier und dessen Verhalten richtet.

Dabei gibt es kaum eine andere Sportart, die so viele verschiedene Muskelgruppen in Anspruch nimmt und somit trainiert. Zwar spüren die meisten Reiter nach den ersten Reitstunden wohl vornehmlich den Muskelkater in den Beinen oder im Hintern, aber die am meisten beanspruchte Muskelpartie ist eigentlich der Bauch. Dies liegt daran, dass für eine perfekte aufrechte Sitzposition der Bauchmuskel beansprucht wird und dieser auch für das Abfedern des Schwunges durch die Bewegung des Pferdes gebraucht wird. Doch nicht nur der Bauch wird beansprucht, sondern vor allem Oberschenkel und Waden, Gesäßmuskel und Oberkörper werden beiläufig trainiert.
Die verstärkte Bauchmuskulatur entlastet den Rücken, und so kommt dieses Bauchmuskeltraining der allgemeinen Körperhaltung und natürlich auch dem Rücken selbst zu Gute. Ebenso ideal für den Rücken ist die beim Reiten eingenommene Körperhaltung mit geradem Rücken und erhobenem Kopf. Wer regelmäßig reitet, übernimmt automatisch diese Körperhaltung in seinen Alltag und tut seinem Rücken zusätzlich etwas Gutes.

Das Reiten als Sport auszuüben bringt noch viele weitere Vorteile, ist aber auch kostenintensiv.  Bevor man diesen Sport beginnt, sollte man sich ausführlich informieren, denn Reiten bringt auch eine gewisse Verantwortung mit sich.

Dr. Armin Haßdenteufel in Riedstadt bei Darmstadt biete Sport-Diagnostik für diese Sportarten:


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